Geschrieben von: Bianca Schudel
Unser Ferienbericht
Mexiko! Endlich war es soweit und wir starteten unsere Familien-Herbstferien mit dem Ziel: Hotel Solplaya an der Playa del Carmen in Cancun. Bei kühlem Schweizerwetter nahm unser Flugzeug Kurs nach Madrid, wo wir leider einen 4 1/2-stündigen Zwischenstopp einlegen mussten. Nachdem wir alle Läden und viele Restaurants besucht hatten, war es aber trotzdem bald Zeit uns nach dem richtigen Gate zu erkundigen. Ich entschloss mich - nachdem wir letztes Jahr in fünf Minuten quer durch das ganze Flughafenareal rennen mussten, da ich es fertiggebracht hatte an einem falschen Gate anzustehen - mich ganz auf die gewisse Gelassenheit unsere Girls zu verlassen. Der Weiterflug klappte deshalb tiptop und wir konnten in aller Ruhe ins Flugi steigen. Nach einem ca. 10-stündigen Flug landeten wir endlich am Flughafen Cancun. Während Hansjörg, Manu und Marisa auf das Gepäck warteten, versuchte ich ein Zollformular auszufüllen, welches leider nur auf Spanisch erhältlich war. Dies sollte nicht das einzige Mal sein, wo ich dachte: hätte ich diesen verd…. Spanischkurs doch nur weiter besucht. Naja, irgendwann entschied ich mich einfach überall no, no, no anzukreuzen, da wir ja nichts zum Schmuggeln in den Koffern hatten. Dann endlich, durch die Zollkontrolle und bei unglaublichen 28 Grad, wurden wir herzlich von unserem 'Göttibuäb' Chrigi in die Arme genommen. Von dort aus ging es dann weiter mit dem privaten Solplayabus, wobei wir auf der ca. 50-minütigen Fahrt bereits erste Eindrücke erhaschen konnten.
Nun waren wir gespannt auf unsere, bzw. auf Chrigis Unterkunft, da wir in seinem Haus wohnen durften. Es begrüssten uns gleich drei herzige Katzen, zwei Papageien und zwei Schildkröten. Wir durften das Elternzimmer (Hans und Anne) benutzen und die Girls ein Gästezimmer. Schon bald waren wir so müde, dass wir einfach nur ins Bett fielen. Am Sonntag fuhren wir erst einmal in einen grossen Supermarkt um Frühstück und Vorrat einzukaufen. Dann ging es in kurzen Hosen und Flip-Flops direkt zum traumhaften Karibikstrand. Anschliessend Besichtigung der schönen Appartements, die Chrigi anzubieten hat. Am Abend gingen wir mit Chrigi erstmals zum 'Argentinier', welcher uns mit einem feinen Znacht verwöhnte. Die spezielle mexikanische Sauce hatte es aber in sich. Die war so höllisch scharf, dass ich meine Speiseröhre bis zum Bauchnabel spürte.
Leider war das Wetter nicht so gut programmiert und am Montag türmten sich dann einige dunkle Wolken über der Playa. Aus diesem Grund entschieden wir uns mit unserem Chauffeur und Reiseführer Chrigi einen Ausflug zu machen. Wir fuhren ins Landesinnere und marschierten zu einigen Ruinen und zu einem grossen Mayatempel. Marisa - die sportlichste der Familie - stieg alle Treppen im Eiltempo hinauf, Manu und ich bis in die Mitte, und Hansjörg … machte Fotos. Trotz Wolken war es sehr heiss und nach diesem sportlichen Einsatz fuhren wir weiter zu den Cenoten. Die Höhlensysteme der Halbinsel Yucatan, einer Halbinsel aus korallinem Kalkstein in Mexico, werden Cenoten genannt. Die Cenoten sind Höhlen, die während der Eiszeiten, in den Phasen des abgesunkenen Meeresspiegels entstanden sind. Wasser konnte in den porösen Kalkstein eindringen und es bildete sich ein richtiger See, in welchem wir schwimmen konnten.
Ich traute meinen Augen nicht, als Manu - sie hat Angst vor Fischen - schwupp im Wasser war. Genau bis zu dem Zeitpunkt, als sie eine ca. 10 cm grossen Saugwels entdeckte und nun ganz bestimmt sagte: So, ich bin stolz auf mich, aber das wars! Marisa wagte es, sich von einem ca. 5 Meter hohen Turm ins halbdunkle Wasser zu stürzen und Chrigi gar von ca. 8 Meter. Auf dem Heimweg zeigte Chrigi uns dann noch einen wunderschönen Badestrand, welchen wir in unserer zweiten Ferienwoche nochmals aufsuchten.
Die nächsten Tage waren wettermässig nicht schlecht und wir genossen den Strand, das Shoppen, die Umgebung und den Margherita. Am Abend entdeckten wir im Downtown viele gemütliche Restaurants und zum Schlummi gab es für Hansjörg noch einen Tequilla.
Das extra für Chrigi aus der Schweiz mitgenommene Käsefondue mit echtem schweizer Häfelibrand, schmeckte uns auch im warmen Mexiko ausgezeichnet.
Manu und Marisa lernten in 'ihrem Quartier' schon bald einige Mexikaner kennen und am 19. Geburi von Marisa durften wir 'Alten' auch einige 'Schönlinge' kennenlernen. Genauere Einzelheiten weiss ich auch nicht. Nur soviel: Manu will nächstes Jahr unbedingt wieder nach Mexiko!
In der zweiten Woche planten wir einen Ausflug auf die Insel Cozumel, wobei uns Chrigi nicht begleiten konnte. Wir buchten gleich am Hafen von Playa del Carmen ein Mietauto und so mussten wir nach der ca. 30 min. Überfahrt nur noch herausfinden, wo zum Teufel wir das Auto abholen sollten. In Cozumel angekommen standen gleich mindestens dreissig Autoanbieter spalier und musterten unsere Girls natürlich von oben bis unten. Um gute spanische Umgangssprache wäre ich spätestens hier wieder einmal froh gewesen! Also fragte Marisa mit ihrem perfekten Englisch nach dem Weg zu unserem Autovermieter. Dort angekommen erhielten wir nach einigem hin und her einen knallgrünen VW-Käfer Cabriolet. Baujahr: Vorkriegsmodell. Das Cockpit bestand aus zwei Schalter, einer für den Scheibenwischer (der sogar funktionierte) und der andere für das Licht. Keine Verkleidung, nur das nackte rostige Blech und ein Loch am Boden, damit das Regenwasser ablaufen konnte. Es war ein spannender, schöner und lustiger Ausflug um die Insel. Wir sahen Leguane und für Insider: undurchdringliches Dickicht mit gelben Schmetterlingen. Die Mittagspause verbrachten wir an einem idyllischen Ort im weissen Sand und später verteidigten wir uns gegen die hohen Wellen der Karibik. Glücklich, die mit Maschinengewehr schwerbewaffnete Strassensperre (in der Gegenrichtung) passiert zu haben, gaben wir unseren VW-Käfer wieder ab.
die nächsten Tage verbrachten wir meistens am Strand, wobei wir diesen manchmal fluchtartig verlassen mussten, da schon wieder ein Gewitter nahte. So blieb uns nichts anderes übrig, als ab und zu in die Beiz zu gehen. Beim Bestellen der mexikanischen Kost waren wir froh um Marisa, die wenigstens die englische Speisekarte verstand. Aber nachdem wir nach einer Woche noch nicht recht begriffen hatten was eigentlich Tacos, Tortillas, Quesaderos etc. etc. sind, hat sie fast die Geduld verloren und überliess uns unserem Schicksal.
Ein Hightlight, das uns von Chrigi empfohlen wurde, war das Nachtessen beim 'Italiener' Massimo mit den Delphinen direkt vor dem Restaurant. Leider haben wir nicht viel gesehen, da es am Abend rasch dunkel wurde. Das Essen war aber dafür herrlich!
So schnell waren die Ferien vorbei und an einem total verregneten Samstag brachte uns Chrigi wieder zum Flughafen. Es hiess Abschied nehmen, viele schöne Erinnerungen mitnehmen und adios Chrigi, adios Mexico a la proxima!
Gotti, Götti, Manu und Marisa
Geschrieben von: Ruth
Mein Ferienbericht
Drei Wochen Mexiko, es waren einfach hammergeile Ferien! Morgens um 7.00 Uhr einen Spaziergang am weissen Sandstrand oder ein Bad im kitschig blauen Meer...
Ich meine, keine Computerbearbeitung der Photos bringt ein solch perfektes Bild zustande, da muss man hingehen, selber die Augen öffnen und geniessen!
Die Zeit nimmt andere Dimensionen an. Was ist schon einen Stunde oder einen Tag, klar der Augenblick kann manchmal sehr entscheidend sein. Doch was heute nicht zustande kommt, klappt vielleicht morgen oder in zwei Wochen oder vielleicht ist es mir nicht bestimmt diesem Leben ... Oder vielleicht doch?
Etwas von dieser Stimmung habe ich mit nach Hause genommen, a la 'Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit'...
Xcaret ist einen Ausflugsort, den man unbedingt besuchen muss. Einen Park wie aus dem Bilderbuch: Tiere, Pflanzen, Events, Bars mit Hängematten (einmal mehr). Dann der krönende Tagesabschluss, welcher mit einem Musical gipfelt! Es war ein unvergessliches Erlebnis.
Auch als Vegetarier lässt es sich in Sol Playa hervorragend leben. Da ich zu den Geniesserinnen auf dieser Welt gehöre, ist dieser Punkt nicht unwesentlich!
Ich habe ganze drei Wochen lang keine Schokolade gegessen und das soll doch etwas heissen. Die frischen Früchtedrinks, created by Yves, sind nicht mehr zu übertreffen.
Vielleicht wird man ja zur aktiv mitwirkender Statistin bei Aufnahmen zur versteckten Kamera, wer weiss das schon vor dem Tequila-Happening, was aber sicher feststeht ist: Chrigi hat definitiv das Zeug zum Produzenten! (auch ohne Dopingsaft).
Wer bis heute nicht weiss was man unter genussvoller Unterhaltung (Weiterbildung) alles verstehen kann, der sollte unbedingt mal an einem Workshop im Hotel Sol Playa teilnehmen, uns wurde geboten:
Es war einfach wunderschön bei euch, ich habe die Zeit in vollen Zügen genossen! Vielen Dank! Ich kam total erholt und erfüllt wieder zurück.
Aber Achtung ich komme wieder!!!
Gruss an Mexiko
Ruth
Geschrieben von: Laila & Markus
Reisebericht der ersten Wülflingemer in Sol Playa, Mexiko
Nach etlichen Stunden Flug, trafen Laila und ich (Ebi) endlich in Mexiko ein. Die Crew Hans, Christian und Juan wartete bei sämtlichen Taxichauffeuren von Cancun auf die beiden müden aber glücklichen Wülflinger. Auf der kurzen Fahrt vom Airport zum Hotel konnten wir bereits die ersten Eindrücke vom Land der Mayas sammeln. Nach einem Rundgang durchs Haus und einer kühlen Dusche ging es in die Stadt, denn die Schweizer hatten Hunger. Ich (Ebi) wünschte mir natürlich einen währschaften Wurst - Käsesalat. Daraus wurde jedoch nichts, denn wir befanden uns ja auf einem anderen Kontinent und da kennt man die Schweiz nur von der Landkarte. Laila freute sich auf das Scharfe und gute Essen der Mexikaner. Es war auch so. (Tortilla, Fajitas usw.).
Tag 2 ist schnell erzählt. Schlafen, das Meer und den Strand besichtigen und in die Stadt spazieren.
Tag 3: Tagwache um 07.00 Uhr. Es ging in den Naturpark von Xcaret. Ein Tier und Faunpark den man einfach gesehen haben muss. Von bunten Papageien über Orchideen zu riesen Ameisen bis hin zu Delphinen, einfach wunderschön. Auch die Orgienellen Baren mit Ihren speziellen Drinks waren nicht ohne. Zu später Stunde ging es dann ab in eine Vorstellung die über die Kultur der Mayas etwas erzählte. Während dieser Vorstellung ging ein Sturm von sagenhafter Stärke über dieses Gebiet. Da das Hotel einen Schweizer Bauherrn hat, passierte nicht viel, ausser das das Zimmer 3 unter Wasser stand. Mit Juan hat Hans einen verantwortungsvollen Geschäftsführer gefunden, der sogar drei Katzen das Leben rettete und auch sonst für alles schaute. The day After, war wieder der Ruhe und dem Shoppinggewidmet.
Tag 5: Ab nach Coba und hinauf auf eine Pyramide. Zuoberst siehst du nur Urwald soweit das Auge reicht. Die Stille und diese Aussicht, einfach einzigartig. Nach soviel Schweiss hatte Hans noch etwas Spezielles auf dem Programm. Wir besuchten eine Grotte. (Cenote) In dieser Höhle konnte man Baden. Da ich (Ebi) in dieser Hinsicht, etwas eine Schwester bin, wollte ich zuerst nicht Baden. Da alle anderen aber bereits im Wasser waren, entschloss ich mich auch dazu. Up's es war ja gar nicht kalt. Im Gegenteil, angenehm warm. Auch den Sprung von ca. 10m ins Nass lies ich mir nicht nehmen. Nach ca. 1 Stunde im Klimatisierten Bus erreichten wir einen der wohl schönsten Strände von Mexiko. Palmen, weisser Sand und ein 4-farbiges Meer. Was will man mehr.
Ach ja, habe ich fast vergessen. Da gab es ja noch die neuen Hausbewohner von Christian und Yves. Drei herzige Büsis die ausgesetzt wurden.
Die nächsten beiden Tage wurden mit faulenzen und ausgiebige Spaziergänge am schönen Strand verbracht.
Die zweite Woche mussten wir ohne unsere Reiseführer Hans und Anne verbringen, denn die mussten zurück ins Schwyzerländli.
Die beiden Hoteliers Christian und Yves kümmerten sich ab diesem Zeitpunkt rührend um uns. Laila und die beiden Herren widmeten sich intensiv den drei Katzen währen ich einfach nur die Sonne genoss.
Sonntag in der zweiten Woche: Laila und ich borgten uns die Velos der Jungs aus und fuhren durch die Strassen die man zu Fuss nur schwer erreicht. (Der Grossen Hitze wegen). Was wir da zu sehen bekamen, ist für einen Europäer kaum zu glauben.
Familien die zu fünft oder sechst in einem einzigen Raum Leben, Schlafen und Kochen. Autos die unserer Ansicht nicht mehr Fahrtauglich wären, werden noch rege benutzt. (Männer die meiner Frau zuwinken, als ob es eine alte Bekannte wäre.) Pferde die mit den Menschen im selben Haus leben unsw. Eindrücke die amüsant sind und auch nachdenklich stimmen. (Nur für Mexikaner das Natürlichste).
Dienstag: Unser Ausflug führt uns nach Cozumel. Am Hafen will uns jeder ein Tikett für die Fähre verkaufen. Christian weiss sich in spanischer Sprache zu wehren und ein zwei drei sind wir auf der Überfahrt zur Insel. Seine Kollegin (Michelle) aus der Sprachschule erwartet uns bereits in einem Jeep. Schnell begrüsst und reingesprungen, geht es in flottem Tempo Richtung Süden. Nach ca. 20 min. Fahrzeit, knallte es und wir donnern einem LKW ins Heck. Zum Glück nur Blechschaden. 2 Stunden später und 1 Liter Bier in der wohl flippigsten Beiz dieser Insel, fahren wir mit neuem Jeep und geändertem Programm wieder los. Über die Eindrücke dieser Insel könnte ich ein Buch schreiben. Nur soviel. Die Bar 'Freedom in Paradise' die Badestrände und die Schnorchelgebiete muss man gesehen haben. Auch das Städtchen das zum Shoppen nur so einlädt sei an dieser Stelle noch erwähnt. Die Rückfahrt mit der Fähre war zum Schluss des Tages noch ein Highlight. Wasser der Wellen klatschte einem mexikanischen Zwerg dauernd ins Gesicht. Statt den Platz zu wechseln, rieb Er sich nur die mit Salzwasser nassen Augen. Darauf hin sah man nichts mehr Weisses in seinen Augen.
Müde und dankbar diesen Tag erlebt zu haben, sanken wir um Mitternacht in unsere Betten.
Letzter Tag: wurde mit faulenzen und viel Schweiss verbracht. (Schweine Hitze)
Donnerstag unser Abflugtag: Juan und Pedro begrüssten uns wie jeden Tag mit einem freundlichem 'Buenos Dias'. Pedro dem ich meine heissgeliebten Adiletten versprochen hatte, wartete schon ungeduldig auf seine neuen Latschen. (Sogar die Füsse wusch Er sich nach deren Erhalt). Wie schnell kann man doch einen mexikanischen Jugendlichen glücklich machen. Als ich ihm dann noch zwei T-Shirts überreichte, war Er wohl der glücklichste Mexikaner.
Der Abschied am Airport fiel uns schwer, denn wir hatten super Ferien in einem super Land verbracht. So sind wir wieder in unserer Heimat und träumen bereits wieder vom fernen Mexiko.
Ein riesiges Dankeschön, es war SUPER bei Euch
Familie Eberhart
Geschrieben von: Kristina
Nicht einfach nur Ferien....
Endlich nach langer Reise wurde ich von der Sol Playa Kompanie herzlich empfangen. Ebenso erfreut war mein Gemüt, alle Strapazen hinter mich zu lassen, und die Ferien in Mexiko beginnen zu können. Die Vorfreude war immens und man erzählt sich nur schönes über diese Idylle.
So war es auch, denn schon am nächsten morgen wurde man durch das vielfältige Frühstück überrascht. Nach dem Schlemmern wurde das Feriengefühl auch langsam wach und man wollte endlich die Hotelanlage, samt Umgebung und Meer besichtigen. Wow, weisser Sandstrand und türkisfarbenes Meer!!! Wie auf der Postkarte. Die Lebensfreude stieg in nu um mindestens 100%.
Das nenne ich Ferien und das Sol Playa Team bemühte sich, den Aufenthalt möglichst vielfältig und ohne Stress zu gestallten. Gemeinsam gingen wir am Abend zuerst in eine dieser hübsch eingerichteten Restaurants und anschliessend in eine gemütliche Bar in der belebten Touristenzone. Diese Strasse pulsiert auch sehr am Tage, ein Geschäft nach dem anderen, wo man unter anderem unzählige und vor allem preiswerte Souvenirs für die Angehörigen findet.
Währenddessen wurde im Hotel gearbeitet. Die Putzfrau reinigte das Zimmer mit aufmerksamen Blicken, sodass man nach Rückkehr ein gemütliches Zimmer vorfand. Mit Terrasse, Blick aufs Meer, bequemen Betten und viel Liebe fürs Detail ausgestattet. Das gesamte Personal war sehr zuvorkommend und so konnte man auch die spärlichen Sprachkenntnisse auf lustige Art und Weise und Einsatz von Händen und Füssen anwenden.
Eines Tages begleiteten uns Yves und Christian nach Coba, wo wir die Maya Ruinen rauf kletterten. Das war ein sehr eindrückliches Erlebnis, welches kurz daraufhin noch getoppt wurde. Auf der Rückfahrt gingen wir in eine Cenote, eine unterirdische Tropfsteinhöhle. Ausgerüstet mit Schnorchel und Taucherbrille mussten wir in ein Loch hinab steigen und konnten durch das klare Wasser schwimmen. Von dieser Perspektive aus betrachteten wir die Stalaktiten und Stalagmiten, die zum Teil nur mit Taucherbrille sichtbar waren. Eine ungewohnte Situation, die bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. Sowie auch dieser Trip. Ich weiss wirklich nichts Negatives zu erzählen. Mexiko gefällt mir sehr, und die Sol Playaner haben ihr Mögliches dazu beigetragen, den Aufenthalt dementsprechend zu gestalten.
Geschrieben von: Mike, Pierre und Reto
Mexiko - 1 Woche Sonne, Strand und Spass!
An einem Apéro sprachen Reto und Mike über das Projekt 'Solplaya'. Bald stand fest, da müssen wir hin. Yves und Chrigi persönlich besuchen. Nach einigen Mails hin und her stand die Woche fest. Ende März 2007 gings los.
Pierre gesellte sich dazu, damit war unsere Reisegruppe komplett. Flug bei Iberia wurde gebucht, sogar die Plätze konnten reserviert werden. Nach hektischen Monaten freuten wir uns auf eine Woche Ausspannen. Pierre natürlich aufs Tauchen in den Höhlen von Mexiko. Da wir die Plätze von Madrid nach Cancun reserviert hatten, konnte uns die nette Dame vom Schalter in Zürich nicht durchchecken. Wir dachten kein Problem, in Madrid an den Transferdeck und die Sache ist erledigt… Leider hatten wir die Rechnung ohne das Flughafenpersonal gemacht. Also begaben wir uns, nach einer längeren Fahrt am Flughafen in Madrid, an den normalen Check-In Schalter. Zu unserer Freude sahen wir eine Truppe junger Girls, die Freude dauerte nicht sehr lange. Denn der Lärmpegel nahm stetig zu. Diese illustre Gruppe von ca. 200 Teenagern sass mit uns im Flugzeug. Die Party ging ab. 11 Stunden keine Sekunde Ruhe… mit den Nerven langsam am Rande landeten wir endlich in Cancun. Nach der Ampelbetätigung (Verzollung) konnten Reto und Mike endlich eine Zigarette rauchen, das war dringend notwendig.
Am Ausgang wurden wir schon erwartet. Im Hotelbus ging es Richtung Playa del Carmen. Es war soweit, die Ferien konnten beginnen. Wir durften das Hotel praktisch einweihen, wir waren die ersten Gäste. Alles neu und frischgestrichen.
Da in Mexico die Handwerkeruhren anders ticken und man nie weiss, ob und wann die Büez gemacht wird, keine Selbstverständlichkeit. Deshalb: neu und frischgestrichen dank Chrigis und Yves' Nachtschichten. Nach der ersten Besichtigung gings dann ab in die Stadt. zum Stammmexikaner von Chrigi und Yves. Nach einem Abstecher bei der Stammkneipe 'Mannes Biergarten' übermannte uns - leider - die Müdigkeit.
Am nächsten Tag genossen wir eine weitere Premiere, das Frühstück! Wir wurden sogar bedient. An dieser Stelle danke für die tolle Bewirtung.
Die Woche verging so schnell. Eine Mischung von Strand, Sonnenbrand, Caipirinha und schönen 'Aussichten'. Chrigi und Yves organisierten für uns sogar eine exklusive 'Touri-Tour' zu den alten Maya-Denkmälern. So verging die Zeit mit Sonne, Meer, rumhängen, immer gut essen und trinken wie im Flug. Kaum zu glauben wie schnell so eine Woche vorbei geht. Nach einem gemütlichen schweizerischen Fondue Abend war die Woche definitiv vorbei. Zurück am Flughafen gings retour in die Schweiz. Die Teenager waren auch wieder dabei, nur diesmal war es sehr ruhig, warum wohl…?.
Wir wünschen Chrigi und Yves weiterhin viel Erfolg und Ausdauer, das braucht man nämlich in Mexiko.